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Daten sind auf dem heutigen Markt von unschätzbarem Wert. Sie definieren, wer die Unternehmen sind und bestimmen, was die Unternehmen tun. Doch diese wertvollen Daten werden häufig durch Ransomware gefährdet. A Bericht von Cybersecurity Ventures schätzt, dass im Jahr 2021 alle 11 Sekunden ein Ransomware-Angriff stattfand, der einen Gesamtschaden von 20 Milliarden US-Dollar verursachte. Diese Statistik bedeutet, dass etwa sechs Unternehmen gezwungen waren, ihre Daten wiederherzustellen, und in jeder Minute jeder Stunde jedes Tages in diesem Jahr Gefahr liefen, entweder vorübergehend oder dauerhaft stillgelegt zu werden. Leider wird dieses Problem nicht verschwinden - es wird nur noch schlimmer.

Ransomware ist eine Art von Malware, die Computer infiziert und sensible Daten als Geisel hält, bis ein Lösegeld gezahlt wird. Cyberkriminelle verschaffen sich ein Druckmittel, indem sie darauf hinweisen, dass die Nichtzahlung des Lösegelds zu einem dauerhaften Verlust oder zur Gefährdung von Daten führen kann. Bei den Angriffen werden in der Regel sowohl Primär- als auch Sicherungsdaten verschlüsselt oder zerstört, so dass ein Unternehmen die Daten nicht mehr selbst wiederherstellen kann.

Ransomware-Angriffe können jederzeit und auf unterschiedlichste Weise erfolgen. Und in der heutigen datengesteuerten Welt ist es keine Frage des ob ein Ransomware-Angriff stattfinden wird. Es ist eine Frage des wann. Daher sollten Unternehmen jeder Art und Größe diese Cyber-Bedrohungen im Auge behalten und die notwendigen Schritte unternehmen, um Ransomware-Angriffe einzudämmen - und letztlich zu verhindern.

Praktische Möglichkeiten zur Verhinderung von Ransomware-Angriffen

Software aktuell halten

Daten sind zwar immer dem Risiko eines Ransomware-Angriffs ausgesetzt, aber durch strategische Vorsichtsmaßnahmen können sie weniger gefährdet werden. Zunächst ist es für Unternehmen wichtig, dass sicherzustellen, dass alle Geräte und Software auf dem neuesten Stand gehalten werden. Updates passen sich der Entwicklung von Ransomware an und machen es der Malware schwerer, in die Systeme und Daten einzudringen.

Jedem Benutzer die Möglichkeit geben

Auch der einzelne Nutzer spielt bei diesem Schutz eine entscheidende Rolle. Ransomware kann durch infizierte Anhänge per E-Mail verschickt werden. Daher sollten Nutzer niemals verdächtige E-Mail-Anhänge oder E-Mails aus unbekannten Quellen öffnen. Das Gleiche gilt für Online-Downloads. Jeder, der das Unternehmensnetzwerk nutzt, sollte es vermeiden, verdächtige Websites zu besuchen, aber noch mehr sollten sie es vermeiden, Inhalte von diesen nicht vertrauenswürdigen Websites herunterzuladen.

Schützen Sie den Endpunkt

Die Sicherheit der Endgeräte ist von entscheidender Bedeutung, wenn Unternehmen mehrere Computer verwenden. Alle Laptops, Smartphones und Server, die von Mitarbeitern des Unternehmens genutzt werden, sollten geschützt werden.. Jeder Endpunkt ist eine weitere Möglichkeit für Ransomware-Angreifer, auf private Informationen oder das Hauptnetzwerk zuzugreifen. Endpunkt-Schutzplattformen und Endpunkt-Erkennung und -Reaktion bieten allen Netzwerkbenutzern einen zusätzlichen Schutz vor Ransomware.

Planen Sie mit Blick auf die Fernarbeit

Viele Arbeitnehmer in der heutigen Gesellschaft arbeiten gerne aus der Ferne. Mit der Zunahme der Fernarbeit steigt auch die Nutzung öffentlicher Wi-Fi-Netze. Auch wenn öffentliches Wi-Fi nicht nur schlecht ist, sollten die Nutzer vorsichtig sein, wenn sie öffentliche Netzwerke um sensible Transaktionen und Daten zu verarbeiten. Falls erforderlich, sollten die Nutzer VPN-Dienste nutzen, um wichtige Daten in der Öffentlichkeit zu verarbeiten.

Sicherheit zur Priorität machen

Ein entscheidender Schritt zur Verhinderung von Ransomware-Angriffen ist die Durchführung von Schulungen zum Sicherheitsbewusstsein. Ein Unternehmen ist nur so stark wie sein schwächster Mitarbeiter. Daher sollten Unternehmen alles tun, um ihre Mitarbeiter in der Ransomware-Prävention zu schulen. Die Mitarbeiter sollten lernen, wie wichtig es ist, sicher im Internet zu surfen, starke und sichere Passwörter zu erstellen, sichere VPNs zu nutzen, verdächtige E-Mails zu erkennen und Systeme und Software auf dem neuesten Stand zu halten.

Unternehmen sollten auch Antiviren-Software und Firewalls installieren, um Cyber-Bedrohungen zu scannen, zu erkennen und darauf zu reagieren. Firewalls sind oft die erste Verteidigungslinie, gefolgt von Antivirensoftware, die Bedrohungen auf interner Ebene erkennen kann.

Panzura Bietet Schutz und Prävention vor Ransomware der nächsten Generation

Panzura's CloudFS 8 Defend Technologie von Varonis lässt sich nahtlos in die Varonis Data Security Platform integrieren, damit Anwender ihre Daten vor Ransomware schützen können. Varonis schützt unstrukturierte Daten vor unbefugtem Zugriff und Cyber-Bedrohungen, sowohl vor Ort als auch in der Cloud. Es bietet eine frühzeitige Erkennung von Ransomware durch Überwachung und Alarmierung bei verdächtigen Aktivitäten. Nach der Ausgabe von Warnungen schaltet die Plattform automatisch die kompromittierten Konten ab und begrenzt so den Wiederherstellungsaufwand.

CloudFS 8 Defend bietet unkomplizierte, leistungsbasierte Warnungen in einem Benachrichtigungs-Dashboard. Mithilfe dieser Warnungen können IT-Teams herausfinden, was falsch läuft, wo das Problem liegt und wie es behoben werden kann. Letztlich entlasten diese Warnungen von lästigen Sicherheitsproblemen und geben IT-Teams den nötigen Freiraum, um zu verhindern, dass ihre Unternehmen Opfer von Cyber-Bedrohungen werden.

Widerstandsfähig gegen Ransomware werden

Die Wahrheit ist, dass Daten nie vollständig vor Ransomware geschützt werden können. Allerdings können Unternehmen können Software implementieren, die Daten, die angegriffen werden, vollständig wiederherstellt. Auch wenn Panzura Ransomware-Angriffe nicht verhindern kann, so kann es doch verhindern, dass Unternehmen wertvolle Daten verlieren.

All dies ist dank des unveränderlichen CloudFS-Globus-Dateisystems von Panzuramöglich, das Deltas von Beginn einer Datei an verfolgt. Die Daten können in jeder öffentlichen oder privaten Cloud gespeichert werden, wobei Objektspeicher für Skalierbarkeit und Haltbarkeit verwendet werden. Die Benutzer können von jedem beliebigen Ort aus an vertrauten Dateien in einem vertrauten Verzeichnis arbeiten. Alle an diesen Dateien vorgenommenen Änderungen werden in Objektblöcke umgewandelt, die ebenfalls im Objektspeicher gespeichert werden. Panzura überschreibt niemals bestehende Daten. Es werden lediglich die Metadaten für jede Dateibearbeitung aktualisiert.

Schreibgeschützte Snapshots schützen alle Datenblöcke, so dass Benutzer jederzeit zu einem früheren Snapshot einer Datei zurückkehren können. Diese Snapshots werden in konfigurierbaren Intervallen erstellt, wobei der Standardwert 60 Minuten beträgt. Darüber hinaus können alle 60 Sekunden schreibgeschützte Snapshots auf lokaler Dateiebene erstellt und für die Übertragung geänderter Daten in den Objektspeicher verwendet werden. Das Schöne an Nur-Lese-Snapshots ist, dass sie unempfindlich gegen Ransomware sind und eine granulare Möglichkeit bieten, Daten in einer beliebigen früheren Version wiederherzustellen.

Im Falle eines Ransomware-Angriffs sorgt die Back-End-Unveränderlichkeit von CloudFS für eine automatisierte Ausfallsicherheit, indem Dateien in nicht betroffenen Versionen wiederhergestellt und betroffene Dateien als schreibgeschützt markiert werden, was eine schnelle Erkennung und Entfernung ermöglicht. Dieser Prozess kann einzelne Dateien, ganze Verzeichnisse und sogar das gesamte globale Dateisystem wiederherstellen.

Wenn es zu Ransomware-Angriffen kommt - und das wird der Fall sein - müssen sich Unternehmen vor der Gefährdung ihrer Daten schützen. Die Angreifer verlangen ein Lösegeld für die Wiederherstellung von Daten, aber die Zahlung dieses Lösegelds garantiert niemals, dass die Angreifer ihr Wort halten. Panzura bewahrt Unternehmen vor diesem Fehler. CloudFS kann Daten für unbefugte Augen unleserlich machen, indem es Daten am Rande, innerhalb des Objektspeichers und während des Flugs, wenn Daten in den und aus dem Speicher bewegt werden, militärisch verschlüsselt.

Die durchschnittliche Ausfallzeit eines Unternehmens nach einem Ransomware-Angriff beträgt 21 Tage. Panzura verkürzt diese Zeitspanne auf nur 48 Stunden. Ransomware sollte niemals der Grund für die Schließung eines Unternehmens sein. Panzura gibt Unternehmen auf der ganzen Welt die Gewissheit, dass ihre Daten sicher sind, so dass sie sich auf ihr Geschäft konzentrieren können, ohne sich Sorgen um ihre Daten zu machen.